SHIATSU gehört zu jenen Therapieformen, bei denen das, was man in Japan
shindan soku chiryō (診断即治療) nennt, „Diagnose und Soforttherapie“ möglich ist.
Ihre Wurzeln liegen in der Traditionellen Chinesischen Medizin.
In der Behandlung werden jahrtausende alte Techniken der Akupressur verbunden mit moderneren Methoden, wie zum Beispiel Dehnungen, Bewegungen und Massage.
SHIATSU wendet sich an Menschen, die energietische Impulse vor allem in Ihren seelischen Prozessen und Krisen aktiv integrieren möchten.
Gerade in Zeiten von Krisen stagniert die Lebensenergie Ki im Körper. Dies kann sich leicht in Symptomen wie Verspannungen und Schmerzen, als vegetative und seelische Störungen sowie Funktionsstörungen der inneren Organe zeigen.
So wie die TCM Körper und Geist, Materie und Energie als nicht voneinander getrennt ansieht, so betrachtet sie auch die inneren Umgebungen des Körpers als eine Entsprechung zur äußeren.
Während bestimmter Übergangszeiten im Leben eines Menschen besteht zum einen eine besondere Anfälligkeit für Krankheiten oder seelische Leiden, zum anderen kann aber auch gerade dann eine deutliche Besserung des Wohlbefindens und der Gesundheit eintreten.
Diese „Tore der Wandlung“ sind Geburt und die Periode unmittelbar danach (für das Baby), Pubertät, Beginn einer erfüllten Sexualität, Schwangerschaft mit Wehen und Nachgeburtsphase (für die Mutter) sowie die Menopause und Verlust des Partners, der Partnerin, der Arbeit oder anderen wichtigen Faktoren im Leben.